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ALOHA SOMMER

Aktualisiert: 24. Feb. 2020

Mit ein wenig Fantasie kann man ganz schnell den Garten, eine Grill-Party oder ein Fest in einen hawaiianischen Traum verwandeln. Das macht nicht nur Spass, sondern ist auch gesund — denn man verbringt Zeit mit Freunden und Familie, ist an der frischen Luft und bewegt sich.



Sich mit Familie und Freunden auszutauschen, Probleme zu besprechen und über Gott und die Welt zu diskutieren, entspannt, lenkt ab, beruhigt und liefert neue Sichtweisen. In solchen Momenten lässt der Alltagsdruck nach und Stresshormone werden abgebaut. Auch werden bei einem Apéro, beim gemeinsamen Kochen oder Essengehen der Geist stimuliert und die Abwehrkräfte angeregt — und die Zufriedenheit insgesamt steigt an. Zusammen zu lachen ist ebenso gesund wie Sport und ist förderlich für Körper, Seele und Geist. Wer lacht, lebt länger und ist gesünder, denn Lachen wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus.



Wer am See ein Picknick macht, kann passend zum hawaiianischen Thema ein Stand-up Paddle (SUP) mieten und wie die Hawaiianer über das Wasser gleiten. Denn Stand-up-Paddeln kommt aus der Zeit, als die Polynesier auf ihren Booten fischen gingen. Besonders auf Tahiti und Hawaii wurden — und werden auch heute noch — diese Fischer häufig gesehen. Im 20. Jahrhundert wurde das SUP, wiederum auf Hawaii, von den Surfern wiederentdeckt, was sich in den vergangenen Jahren zu einer eigenständigen Wassersportart und einem neuen Kultsport entwickelte. SUP macht Spass und ist perfekt, um das Gleichgewicht zu trainieren. Es strafft die Muskeln und Stabilisatoren am ganzen Körper, doch am meisten werden Bauch, Beine und Po beansprucht, womit man sich das BBP-Training im Studio sparen bzw. an die frische Luft und aufs Wasser verlegen kann.


Wer Wasser nicht mag oder sich nicht in Wasser­nähe befindet, kann zu Hula-Musik seine Hüften schwingen. Der Hula-Tanz, eine Art Erzähltanz, mit dem die Hawaiianer eine Geschichte erzählten, wurde von König David Kalākaua so beschrieben: «Hula ist die Sprache des Herzens und deshalb der Herzschlag des hawaiischen Volkes.» In der Schweiz gibt es noch eher wenige Hula-Workshops, aber wer sucht, der findet.


Der Hula Hoop bekam seinen Namen übrigens auch vom hawaiianischen Tanz. Denn zwei Amerikaner, Arthur Melin und Richard Knerr, hatten in den 50er-Jahren die Idee, Reifen aus Kunststoff herzustellen und diese um die Hüften kreisen zu lassen. Sie gaben ihrer Erfindung den Namen Hula Hoop — «hoop» ist das englische Wort für Reifen. Stars wie Beyoncé schwören schon lange auf die fettverbrennende Wirkung der guten alten HulaHoop-Reifen.

Für die, die lieber in einer Gruppe Sport machen, gibt es Hot Hula Fitness-Workouts, bei denen Arme, Beine, Po, Rücken und Bauch gleichermas­sen geformt werden und der Körper in einer Stunde bis zu 900 Kalorien verbrennt.


Den Fitnessmuffeln und Partylöwen empfehlen wir als Alternative, einen Abend lang hawaiianische Lava Flow Cocktails zu schütteln — auch das kann den Bizeps stählen.



Also raus an die frische Luft!

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