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BRIDESMAIDS – DIE GUTEN FEEN DER BRAUT

Den eigenen Hochzeitstag mit seinen Liebsten zu feiern ist eines der wichtigsten Prioritäten vieler Bräute. Die engsten und wichtigsten Freundinnen, die man nicht selten seit der Kindheit kennt, dabei zu haben, gibt ihnen ein starkes Verbundenheitsgefühl. So wählt jede Braut meist ihre besten Freundinnen als ihre Brautjungfern, engl. Bridesmaids, aus.



Von Judith Ravasi, Hochzeitsexpertin


Als Brautjungfer ausgewählt zu werden, ist für jede Freundin der Braut im Gegenzug eine besondere Ehre. Sie teilen mit ihr die wichtigsten Momente der Hochzeitsvorbereitungszeit. So zum Beispiel, bei der Auswahl des Brautkleides oder des Stylings, bei welchen die Freundinnen der Braut mit Rat und Tat zur Seite stehen, denn schliesslich kennt niemand ihre Vorlieben besser als sie. Brautjungfern unterstützen die Braut zudem auch auf emotionaler Weise, indem sie ihr die Aufregung nehmen und stärkend zur Seite stehen, wenn es einmal zu dem ein oder anderen Problem bei der Planung kommt.


Brautjungfern gibt es schon seit Anfang 1900. Sie waren dazu da, die bösen Geister von der Braut abzulenken. Sie waren, wie der Name schon sagt, meist ledig und zogen schöne Kleider an, um der Braut ähnlich zu sehen, damit die Geister die eigentliche Braut nicht erkennen und um sie durcheinander zu bringen. Heutzutage kleiden sich Brautjungfern meist mit einem Multiwaydress, auch unter Infinitydress bekannt. Ein Kleid, welches mit einfachen Änderungen in verschiedene Stile umgewandelt werden kann wie halterlos, einseitig geschultert, rückenfrei oder mit Ärmeln. Die Gemeinsamtkeit ist der gleiche Farbton, den die Kleider aufweisen. So erkennt man die Bridesmaids auf den ersten Blick und lassen die Braut dennoch als strahlender Mittelpunkt bestehen. Abgerundet wird das Gesamtbild mit einem einheitlichen Blumenschmuck, passend zum Brautstrauss. Zum Beispiel als Mini-Version des Brautstrausses oder als Blumenarmband.


Als krönender Höhepunkt der Vorbereitungszeit steht der Junggesellinenabschied (JGA), auch unter der amerikanischen Hen-Night bekannt, der den Ursprung aus dem antiken Griechenland hat. Der JGA ist ein Hochzeitsbrauch, bei diesem kurz vor der Hochzeit an einem Tag oder Abend, die Verlobten getrennt vom jeweiligen Partner das Junggesellensein vor der Hochzeit, vor «dem Ernst des Lebens», feiern. Die Freundinnen der Braut möchten ihr zum letzten Mal die Möglichkeit geben, die voreheliche Freiheit zu geniessen. Dies auf verschiedenen Art und Weise: Die Braut wird mit dem Programm meist überrascht. Wochenendtrips in bekannte Städte wie Paris, London oder Barcelona stehen hoch im Kurs. Aber auch Wohlfühlmomente bei einem Day-Spa mit einem Abschluss in einem exquisiten Restaurant sind sehr beliebt. Die Organisation eines solchen Tages wird meist von den engsten Freundinnen, Trauzeuginnen und Brautjungfern übernommen.


Wer Tipps hinsichtlich Design oder Ideen benötigt, kann weiterführende Infos bei Judith Ravasi Weddings erhalten.

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