Die VOLTA Art Fair kollaboriert mit der ATHR Foundation, einer der profiliertesten Kunstplattformen im Nahen Osten: An der VOLTA Basel wird ATHR erstmals zehn aufstrebende Künstler*innen aus Saudi-Arabien präsentieren, deren Werke nie zuvor auf internationalen Kunstmessen gezeigt wurden.
In ihrem ersten regionalen Pavillon legt die VOLTA Basel den Schwerpunkt auf Künstler*innen aus dem Nahen Osten: Die ATHR Foundation präsentiert auf 70 Quadratmetern Werke von zehn unabhängigen saudischen Künstler*innen ohne eigene Galerie-Repräsentanz. Die Spotlight-Ausstellung ergänzt das internationale Angebot der Basler Kunstmesse und wirft ein Schlaglicht auf das vielfältige künstlerische Schaffen in der saudischen Region. Jumana Ghouth, eine in Jeddah ansässige Ausstellungsleiterin mit hoher Relevanz in Saudi-Arabien und der angrenzenden Region, kuratiert die Schau, die sich mit dem Begriff der Unantastbarkeit auseinandersetzt. Die präsentierten Werke erforschen den Begriff metaphysisch-emotional und in abstrakter Form.
Die ATHR Foundation ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Jeddah und bietet Künstler*innen aus Saudi-Arabien eine unabhängige Plattform mit internationaler Sichtbarkeit. Die Stiftung unterstützt unabhängige Künstler*innen ohne feste Galeriebindung finanziell und künstlerisch durch umfangreiche Programme und die Finanzierung von Produktions-, Forschungs- und Residenzprojekten.
Die Zusammenarbeit wurde von VOLTA-Messedirektor Kamiar Maleki und dem stellvertretenden Vorsitzenden des saudischen Kunstrates und Mitbegründer der ATHR-Galerie, Mohammed Hafiz, initiiert.
Kamiar Maleki hebt zur Kollaboration hervor: «Bei VOLTA dreht sich alles um Entdeckungen. Seit ich Messedirektor bin, will ich Künstler*innen ohne feste Galerierepräsentanz mit einer eigenen Sektion unterstützen, um neuen Talenten eine Plattform zu bieten. Unseren ersten Schwerpunkt legen wir nun auf eine Region, die generell auf Messen unterrepräsentiert ist. Die Gespräche mit ATHR und Mohammed Hafiz über eine Zusammenarbeit laufen schon seit einiger Zeit, und ich freue mich sehr, dass wir unser erstes regionales wie inhaltliches Spotlight gemeinsam mit ATHR umsetzen können. Ich bewundere das ATHR-Galerieprogramm und sein langjähriges Engagement für die Förderung junger Künstler*innen.»
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