Ob klein oder gross – Kreativität und Flexibilität sind nötig, um das Optimum aus den gegebenen Räumen herauszuholen.
Ein grosszügiger Raum, bequemes Mobiliar und ausreichend Stauraum – in einem klassischen Büro wird im Idealfall für das maximale Wohl der Mitarbeiter gesorgt. Was aber, wenn der Arbeitsplatz sich plötzlich in den eigenen vier Wänden befindet? Wenn Kindergeschrei statt Telefonklingeln, technische Probleme und Ablenkungen statt Konzentration den Tag dominieren? Oder wenn gar Wohn- oder Schlafzimmer zum Büro umfunktioniert werden?
Zumindest das räumliche Problem ist lösbar: Mithilfe flexibler Stauraummöglichkeiten wie Rollschuber, Kästen oder Kisten, die je nach Bedarf hervorgeholt und wieder versteckt werden können, lässt sich auf engstem Raum Ordnung halten.
Denn ein aufgeräumter Schreibtisch sorgt für strukturiertes Arbeiten und mehr Weitsicht. Umso wichtiger ist es, immer nur das Nötigste um sich herum zu haben und alle weiteren Arbeitsmaterialien nur bei Bedarf hervorzuholen. So bleibt das Umfeld stets aufgeräumt und kann nach Feierabend auch schnell wieder zum Wohnraum werden. Damit dies gelingt, sollte das Homeoffice nach jedem Arbeitstag ordentlich hinterlassen werden. Ausnahme: Ein separates Zimmer, das zur Not auch mal abgeschlossen werden kann, steht zur Verfügung. Die räumliche Trennung zwischen Arbeit und Freizeit ist deshalb wichtig, weil dadurch auch die Trennung im Kopf einfacher erfolgt. Dies wiederum ist Voraussetzung, um abschalten und sich entspannen zu können.
Wenn man weder ein separates Zimmer noch einen abgetrennten Bereich als Arbeitsumfeld hat, kann man einen versteckten Schreibtisch als Büro zur Hand nehmen. Als Teil eines Wandsystems können solche Schreibtische bei Gebrauch beliebig auf- und am Abend wieder zugeklappt werden.
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